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Was bedeutet Druckentlastung?

Die meisten von uns haben es schon einmal selbst erlebt: ein unangenehmes Taubheitsgefühl, Verspannungen nach dem Aufwachen an Armen, Beinen oder im Beckenbereich sowie Verspannungen im Nacken oder sogar der Lendenwirbelsäule. Doch woran kann das liegen? Hat man zum Beispiel als Gast die Nacht auf einem harten Schlafsofa oder einer alten Matratze verbracht, auf der man sogar jede Feder spüren konnte, oder ist die eigene Matratze nicht mehr optimal an das Körpergewicht und die Körperform angepasst? Warum ist Druckentlastung im Schlaf wichtig für Deinen Körper und die Gelenke? Wir klären Dich auf und sorgen dafür, dass Du bald wieder ohne Beschwerden in den Tag starten kannst.


Was ist Druckentlastung?


Immer dann, wenn das Material der Liegefläche im Vergleich zum durch das Körpergewicht ausgeübten Druck nicht ausreichend nachgeben kann, kommt es zu einer Unterversorgung der Blutgefäße und Stauchung des betroffenen Gewebes. Bei Frauen schlafen dann häufig Arme oder der Hüftbereich ein. Bei Männern tritt oft Taubheit durch Blutunterversorgung in den Beinen auf. Liegt man längere Zeit auf einer geraden Fläche, (in der Regel auf einer Matratze), entsteht durch das Körpergewicht ein Druck ganz besonders an den Stellen, auf denen schwere Körperstellen wie Schultern und Hüfte aufliegen. Die Höhe des Drucks ist dabei abhängig von der Kraft und der Fläche auf der die Kraft ausgeübt wird. Um den Druck zu verringern muss entweder die Kraft verringert, oder die Fläche vergrößert werden. Jeder Mensch ist indivduell und jeder Körperbau unterscheidet sich voneinander. Mittlerweile ist die Matratzenindustrie so weit entwickelt, dass es speziell auf die unterschiedlichsten Körpertypen (HEIA)-Typen-Kategorisierung) zugeschnittene Matratzen gibt. Diese haben dann beispielsweise eine spezielle weicher gefräste Schulterzone und besondere Einleger zur Stützung der Lordosezone.


Wie erreicht man eine optimale Druckentlastung?


Wie funktioniert Druckentlastung aber in der Praxis und wodurch kann man taube Arme und Beine gerade bei uns Erwachsenen verhindern? Durch eine besonders gute Punktelastizität der Liegefläche geschieht genau dies. Daher ist es wichtig die neue Matratze mit dem an das Gewicht und die Körperform angepassten Härtegrad oder Festigkeit auszuwählen. Welcher Matratzen Härtegrad oder welche Festigkeit zu Dir passt erklären wir Dir gerne. Eine gute Zonierung bei einer Matratze kann Druckentlastung fördern und die tagsüber am meisten beanspruchten Körperpartien über Nacht entlasten, sodass sich jede Stelle möglichst gut entspannen und regenerieren kann. Umgekehrt kann übermäßige Druckbelastung sogar zu bleibenden Schäden des gestauchten Gewebes führen. Druckschäden durch schlechte Durchblutung wird auch als Debikus bezeichnet. Gegen solche Schäden helfen provisorisch vor Allem gute Naturfaser-Matratzen aus Hanf, Rosshaar, oder Seegrass, die auch häufig in der Orthopädie zum Einsatz kommen und immer öfter auch in privaten Schlafräumen zu finden sind. Noch besser geeignet sind spezielle orthopädische Matratzen und Naturlatexmatratzen, die sich jeder Bewegung schnell anpassen und eine Balance zwischen gesundem Stützen und softem einsinken an den richtigen Stellen bieten. Für ein festeres Liegegefühl, gibt es Sie auch mit Latextierter Kokosummantelung.


Warum ist Druckentlastung wichtig?


Besonders bettlägerige Menschen beispielweise in Krankenhäusern oder in Altersheimen sind einem großen Risiko ausgesetzt und leiden vermehrt unter den Folgen von mangelnder Druckentlastung. Durch einen konstanten Druck auf immer die gleichen Körperstellen können im schlimmsten Fall sogar Geschwüre oder Wunden entstehen. Um es weder im Härtefall noch im privaten soweit kommen zu lassen, informiere Dich beim nächsten Matratzenkauf über die druckentlastenden Fähigkeiten und die Elastizität des Matratzenmaterials oder der Naturlatex-Matratze. Deine Schultern und Hüfte werden es Dir danken.

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